Die deutsche Fotografin Katia Liebmann hält auf ihren Bilder das fest, was schier ungreifbar gilt, das Motiv des “dort draußen liegenden Landes”, welches vorbeizieht, wenn man selbst auf der Durchreise ist. Mit Ihren Bildern dokumentiert sie die Kurzlebigkeit von Zeit und Sein. Wenn ihr Zug durch Berlin rauscht, wie in der Dwellings Serie, oder sie, wie bei den Journeys Motiven, über Ostfriesland fast nach Holland gelangt, so fängt sie die stetige Strömung ein, die uns umgibt.
Inspiriert von Malern wie Rembrandt und der deutschen Romantik gab sie den Fotografien bewusst durch Blaudruck eine malerische und romantische Komponente.
Katia Liebmann wurde in Halle an der Saale geboren und besuchte das Royal College of Art. Schon ihre Lochkamera Serie „Gotham City” fand großen Zuspruch und wurde in die Saatchi Collection aufgenommen.
Weitere Ausstellungen ihrer Werke gab es in der National Portrait Gallery London, dem Goethe Institut und der Photographer’s Gallery. Derzeit arbeitet sie unter anderem an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.
Ihre Soloausstellung ist noch bis zum 15. Mai zu sehen.
Katia Liebmann – Journey // Dwelling
Hackelbury Gallery
4, Launceston Place
London
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