Wo im Frühjahr noch gähnende Leere auf den Rängen des griechisch- italienischen Designers Dimitri Panagiotopoulos herrschte, hat sich wohl binnen einer Saison einiges getan. Heute war die Veranstaltung voll, der Input hoch und ich für meinen Teil einfach nur überrascht, aber nicht nur positiv…
Die sachlich-einfarbige Kollektion des Winter bricht nun mit einem “Mehr” von Ethnoeinflüssen, ich weiß nicht ob er sich einfach zwischen spanischen, indischen, afrikanischen oder einfach argentinischen Einflüssen nicht ganz entscheiden konnte. Fakt ist, Ethno ist drin. Diminti greift sogar wieder auf die römisch Elemente in Form von Gladiatoren-Corsagen und Lederschnalle zurück. Meines Erachtens ein bisschen viel von allem, dennoch ein Kleid zog sich wie ein roter Faden durch seine Arbeit, ich nenne es das Kastenkleid. Und das gab’s dann in allen ethnischen Varianten. Bei ein wenig mehr Konzentration bei der Kollektionsentwicklung, kann Dimitri in Zukunft ein sehr interessantes Label werden.
Schlott
Ein Trackback
[...] ich diese Saison sehr gespannt… Nach der vielversprechenden Kollektion vor einem Jahr war die Show im letzten Sommer ja ziemlich überladen und beihnahe übervoll mit verschiedenen [...]