Ein kleiner, obwohl nee – großer Leckerbissen wurde uns soeben präsentiert. Dawid Tomaszewski wollte uns seine kreativen Ergüsse für die nächste kalte Winterszeit vorführen. Russisch, nobel kam die Kollektion aus dem Backstage- Bereich des Zeltes. Russisch, nobel gepaart mit einer plastisch-wirkenden Oberflächengestaltung. Dicke Stoffe, derbster Strick und Fischgrat steht im krassen Kontrast zu den locker-leichten Seidenkleidern. So leicht wie ein Vogel in der Luft. Passend dazu packte man den Models Federschmuck auf den Kopf. Um die Leichtigkeit weiterzuführen, wurden transparente Stoffe eingesetzt. Ein Trend, der sich schon am zweiten Tag abzeichnet.

Der Zopf wurde von Tomaszewski einfach umgesetzt: vom Hinterkopf unter das Kinn. An und für sich fragwürdig aber hier funktioniert’s. Wie schon bei SchmidtTakahashi setzt auch Tomaszewski auf die Mischung unterschiedlicher Materialien wie Seide, Wolle, Pelz.

Und weil ich’s nicht lassen kann noch ein bisschen Gossip am Rande: Karolina Kurkova nahm in der ersten Reihe Platz und verlieh der Berliner Fashion Week somit einen Hauch von Internationalität.

Paddy

pics: bdmt

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