In einer Welt in der Schnelligkeit und Höchstleistungen dominieren, die Trends so schnell verflüchtigen wie eine Seifenblase platzen kann, sieht sich Avelon Designer Erik Frenken als Vermittler der Gegensätze. Statt blind jedes Trenddiktat zu übersetzen oder stumpf Eintags-kollektionen zu entwerfen, will der Central Saint Martins Absolvent Mode mit Mehrwert und Qualität schaffen.
Avelon sucht weder die Ruhe vor dem Sturm noch die Polarität, Avelon sucht die stille Revolution des Stils. Aber was macht Stil aus? Ist es der Stil der Massen? Wohl eher nicht. Erik Frenken setzt in seiner kommenden Sommerkollektion auf gedämpften Farben, entweder sonnengebleicht oder einfach nur durchs Öl-Fass gezogen. Es geht ihm nicht darum stets die Lieblingsfarben der Fashionmeute zu verwenden, es geht um eine neue Oberflächengestaltungen und den gewissen Touch , der vergriffen wirkt, edgy aussieht und extrem leger daher kommt. Da geben wir ihm Recht, wie soll man auch stundenlang im Büro sitzen und an allen Ecken kneift die Hose und das Kleid erlaubt uns nur am äußeren Rand des Stuhls zu sitzen. Nein das wollen wir nicht.
Design heißt heute tragbar zu sein, luftig frisch und eine Qualität, die sich auch nach einigen Saisons unbekümmert kombinieren lässt. Beim Blick in das neue Lookbook der Niederländer überraschen eben diese langen, flüchtigen Silhouetten, die stilvoll sind und bequem. Man ist angezogen und lässt bei den einzelnen Stücken Spielraum für die eigenen Stylingideen von rockig bis edgy über klassisch-casual. Avelon zeigt pure Einfachheit mit einer exklusiven Note.
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