… der Hunger. Gestern pünktlich vorm zu Bett gehen meldete sich mein Magen mit mürrischem Knurren und auch sonst hatte ich das Gefühl, eher in einem Karussell zu sitzen an Stelle im Bett zu liegen. Irgendwie drehte sich alles und der „Pelz“ auf meiner Zunge fing an, lange Haare zu bekommen und kalt war mir auch noch. Ich fühlte mich ziemlich schwach und fand nur schwer zu meiner Nachtruhe, wälzte mich in meinen unruhigen Schlaf. Der Morgen dagegen überraschte mich: ich fühlte mich unglaublich fit und wach. Um sofort in die Gänge zu kommen, entschied ich mich für ein leichtes Training im Fitnessstudio und das lief wie geschmiert. Schnell noch ein lecker Detox-Teechen und gut gelaunt packte ich meine Kühltasche, ab aufs Fahrrad und los.
Tagsüber verspürte ich keinerlei Anzeichen von Müdigkeit oder sonstigen Nebenwirkungen, was sich aber später ändern sollte…
Nachdem ich meinen „Pink Detox“ neben zahlreichen Telefonaten entspannt in der Sonne genoss, ging es danach etwas bergab mit meinem Frohmut.
Inmitten meiner Arbeit wurde ich leicht müde und meine Konzentration ließ abrupt nach. Ich war nervös und enorm hibbelig. Ich musste mich schon schwer zusammenreißen, denn wenn man beruflich unter Druck steht, ist Essen schon eine Wohltat. Meine Kollegin litt mit mir und baute mich wieder auf. Teamwork, versteht sich:-) .
Ich muss zugeben, dass ich meine Säfte eher runter geschlungen habe als sie zu genießen. Am Abend nahm ich mir demnach nichts mehr vor nur noch ein wenig bürokratischen Schriftkram und die Orga für den morgigen Tag. Gegen 21 Uhr wartete inmitten meines Papierchaos noch meine Nuss-Milch auf mich, die hatte mir gerade noch gefehlt – runter damit und ab ins Bett.
Buona notte und bis morgen!
// Ivonne Klass