Vielleicht liegt es nur an den deutlich sinkenden Temperaturen, aber plötzlich scheinen Schlafanzüge wieder unbeschreiblich schick zu werden.

Dabei sind Pyjamas nicht gleich Pyjamas. Wir reden hier nicht von wild gemusterten Baumwoll-Frottee-Zweiteilern, sondern von Seidenensembles, die aus den besten Materialien bestehen und durchaus im Schnitt durchdacht sind. Und mit denen man ohne rot zu werden die Tür öffnen kann. Und die ohne weiteres ein schönes und gleichzeitig praktisches Geschenk darstellen. Und…

Kurz: unser Coup de Coeur:  Pyjamas von Raphaëlla Riboud.

Die in Paris geborene und aufgewachsene Designerin ist kein ungeschriebenes Blatt und durchaus kein Neuling in der Modebranche. 2002 verließ Riboud ihre Heimat um in London beim britischen Tatler zu arbeiten. Zwei Jahre später wird sie von Alexandra Shulmann bei der britischen Vogue eingestellt und verbringt dort drei Jahre bevor es sie wieder in die französische Hauptstadt zieht.

Nach einer Station bei Ralph Lauren wechselt Raphaëlla 2008 schließlich zu Dior, wo sie die französischen Werte und Traditionen des Konfektionsmetiers wiederentdeckt.

Aus all diesen Erfahrungen entstand ihre Homewear Kollektion, in der sie Komfort mit Eleganz verbindet. Dabei hat sie das Rad nicht unbedingt neu erfunden: Ihre Pyjamas sind in erster Linie elegant und auch ziemlich schlicht. Jedoch versteht Raphaëlla es genau die kleinen Details zu verändern, die aus einem banalen Pyjama eben ein It-Piece machen.

In Paris sind die Pyjamas bei The Broken Arm (12, rue Perrée, 75003), Colette (213, rue Saint Honoré, 75001) und Merci (111, boulevard Beaumarchais, 75004 Paris) erhältlich.

// Inna FIschbuch