Die Modebranche ist ein hartes Pflaster. Jeder, egal ob Designer, Modejournalist, Fotograf oder Mannequin, der sich für sie entscheidet, wird dies früher oder später spüren. Umso größer ist das Glücksgefühl, wenn man in seinem Beruf Erfüllung und Erfolg erfährt.
In unserer neuen Serie „What Models do“ wollen wir euch junge Nachwuchs-Mannequins vorstellen, die bereits auf dem richtigen Weg zu diesem wohlbekannten Glücksgefühl sind.
Den Anfang macht Marta Makaj, die erst seit einem halben Jahr als Vollzeit-Model arbeitet und jetzt schon Laufsteg-Erfolge wie beispielsweise Costume National und Yohji Yamamoto für sich verbuchen kann.
Marta kommt ursprünglich aus Polen, nahe der deutschen Grenze am baltischen Meer, doch zur Zeit ist Paris ihre Basis und die Welt ihr zu Hause. Ihre Mutteragentur ist D’VISION Model Management in der u.a. auch Modelgrößen wie Anja Rubik unter Vertrag stehen.
Marta, nice to meet you!
…Welchen Designer oder Brand würdest du gerne repräsentieren und warum?
CELINE. Phoebe Philo hat es geschafft das Modehaus fast über Nacht zu einem weltweiten Phänomen zu verwandeln. Ihr Design ist glasklar. Elemente aus ihren Kollektionen sind jetzt schon Klassiker.
…Was tust du um dich fit zu halten?
Ehrlich gesagt: nicht viel. Mein Körper ist nun mal schlank.
…Was sind deine Beautyrituale und welche Produkte benutzt du?
Ich versuche an meinen freien Tagen gar kein Make up zu tragen. Nach meinen Jobs wasche ich sofort gründlich mein Gesicht und benutze das Bioderma créaline h2o solution micellaire. Ich nehme so viele frische Vitamine wie es mir möglich ist zu mir und vermeide vor allen Dingen eins: Stress.
…Was tust du an deinen freien Tagen?
Ich habe das Glück durch das Modeln viel zu reisen. Ich nehme mir einfach einen Stadtplan, zeige mit dem Finger auf einen Punkt und laufe dorthin. Und gehe verloren.
…Welche ist deine Lieblingsstadt und warum?
Bis jetzt ist es London. London hat einfach den perfekten Mix aus allem. You can Expect unexpected.
…Was würdest du sein, wenn du kein Model wärst?
Vielleicht Chirurg. Im Moment ist mein Ziel aber elektrische Gitarre spielen zu lernen.
…Was ist das Beste an der Modeindustrie?
Die Perspektive täglich neue und unheimlich kreative Menschen kenne zu lernen. Ich öffne jeden Tag meinen Horizont.
…Und das Schlechteste?
Man weiß nie, wohin es einen führt und wohin man gehen wird. Nicht in der nächsten Woche. Nicht einmal am nächsten Tag. Man kann nichts planen und muss sich in Flexibilität und Geduld üben.
Martas Modelleben könnt ihr bei Instagram verfolgen: http://instagram.com/martamakaj
//Inna Fischbuch