Das letzte Wochenende gehörte einfach nur mir. Das Jahr hat steil begonnen und ist wie ein Pfeil an mir vorbeigezogen. Das war oder ist natürlich super, viel zu arbeiten, aber langsam komme ich an einen Punkt, wo mein Hirn HILFE schreit. Ich war gefühlt in jeder Woche in diesem Jahre in einem Land, bin umgezogen und habe privat meinen Frieden gefunden. Aber bei all dieser Schnelligkeit fordert dein Geist auch mal seine Ruhe ein. Was tat ich also? ich bin in der Herbstsonne spazieren gegangen. Man sollte das eigentlich viel öfter machen, anstatt in verrauchten Kneipen zu sitzen oder endlos lange Kaffee zu trinken. Spazieren beruhigt und man sieht interessante Ecken der Stadt. Ich habe mich bewusst von den fancy Ecken Berlins wegbewegt und habe meiner Modemüdigkeit mal freien Lauf gelassen. Und was dabei herauskommt, sind fünf Minuten Bob Dylan, die sich jeder irgendwie nehmen sollte.
Hose: Filippa K /hier eine ähnliche, Rolli: Uniqulo, Lederjacke Supertrash, Schuhe: Church, Kette mit Lovetags: Jane Koenig, Brille Komono
Fotos: Steffen Roth
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